CDU will Haushaltssperre lockern / Investitionen sind zwingend notwendig

07.08.2020

Mit der Haushaltssperre der Ausgaben der Stadtkasse hat die stellv. Bürgermeisterin Sabine Wendler angemessen auf die Verwerfungen durch die Corona – Pandemie reagiert.

Dennoch ist die öffentliche Hand gerade jetzt ein sicherer Auftraggeber für die Firmen vor Ort. Dafür setzt sich die CDU Haldensleben vehement ein! Durch ausbleibende Investitionen im Stadtgebiet und den Ortsteilen werden einige Unternehmen im Herbst einer Pleite entgegensehen. Diesem Trend müssen wir uns dringend entgegenstellen. Einzelhändler und Gastronomen in Haldensleben haben es ebenso schwer, vereinzelt kam es schon zu Schließungen.

Es muss zudem dringend geklärt werden, wie die Vereine und der Kulturbetrieb durch die Krise kommen und unterstützt werden können. Werden diese im Stich gelassen, sterben soziales Leben und das bürgerschaftliches Engagement aus. Vor einem Scherbenhaufen in den nächsten Jahren zu stehen, werden wir nicht zulassen. Sind Vereine einmal aufgegeben, lassen sich diese nicht reaktivieren. Und nach allem, was insbesondere Familien mit Kindern in Corona-Zeiten durchmachen mussten, ist es oberste Pflicht aller Verantwortungsträger, die Verbesserung der Kita-Landschaft und somit die Sanierung der Kindertagesstätte Max und Moritz, voranzutreiben. Die Qualität der Bildung und die Förderung unserer Kleinsten in Haldensleben ist unser höchstes Gut. Sparen an dieser notwendigen Sanierung ist das falsche Signal. Dies wird die CDU Haldensleben nicht akzeptieren und sich weiterhin für die dringende Durchführung von wichtigen Investitionen einsetzen.